März 21

Kritik der Argumente gegen Windkraftanlagen

Kritik der Argumente gegen Windkraftanlagen

Ergänzung zum Kommentar und der anschließenden Diskussion

Eine kommentierte Information – im Ostfalen-Spiegel

Von Rainer Elsner

Am 21. Februar habe ich an dieser Stelle einen Kommentar zu der Auseinandersetzung um den geplanten Windpark im Gebiet zwischen den Ortschaften Ahlum (Stadt Wolfenbüttel) und Dettum (Samtgemeinde Sickte) veröffentlicht [1]. Dieser Kommentar führte (wie durchaus gewünscht) zu einer kleinen Diskussion mit Gegnern des Windparks um die im Kommentar geäußerte Kritik an den Gegnerinnen und Gegnern des Windparks und um die Argumente gegen den Windpark. Der Kern meiner dort geäußerten Kritik hingegen, der Hinweis auf die Gründe für die Notwendigkeit von solchen Windparks und somit die Notwendigkeit, diese Gründe in die Diskussion um Windparks mit einzubeziehen, wurde nicht diskutiert. Allenfalls ein paar Anmerkungen zu erneuerbaren Energien sind zu finden. In der eigentlichen Auseinandersetzung wird dies aber konsequent ausgeblendet – ein kurzer Blick auf die Seite „WindparkADe“ reicht [2].

Offene Diskussion

Auch meine Anregung, dass sich alle Beteiligten zu einer offenen Diskussion um die Errichtung des Windparks zusammenfinden, wurde und wird kompromisslos abgelehnt. Diese kompromisslose Haltung konnte ich auf der Seite der potentiellen Betreiber und Planer nicht antreffen. Diese sind durchaus zu Zugeständnissen bereit. Entsprechend hoffe ich für alle Beteiligten dennoch unverändert, dass sich auch die Seite der Gegner noch bewegt.

Nach einer kurzen Bedenkzeit und der Lektüre von Dokumenten, die angeblich eindeutige Argumente gegen den Windpark liefern, habe ich zu der Diskussion deshalb noch einen Nachtrag veröffentlicht. Darin habe ich angemerkt, dass ich mich leider in meiner Kritik an den Windparkgegnern bestätigt gefunden habe. Denn diese Dokumente liefern nicht so eindeutige Fakten gegen den Windpark, wie das die Aussagen und die „Stimmlage“ der Gegner vermuten lassen. Diese kurzen Hinweise versprach ich, in Kürze zu untermauern – was mit diesem Text nun geschieht.

Kritische Betrachtung

Basierend auf den hier und in meinen anderen Beiträgen genannten Quellen sowie weiteren Gesprächen unter anderem auch mit Vertretern der potentiellen Betreiber und Planer des Windparks versuche ich nun (zum Teil wiederholt!) die Argumente gegen den Windpark Ahlum-Dettum kritisch zu betrachten.

Meinen eigentlich nicht so kompromisslosen Standpunkt, vertrete ich hier nicht noch mal ausführlich. Das habe ich in meinem zugrundeliegenden Artikel „Ein Windpark sorgt für aufgeheizte Diskussionen“ nebst Kommentar-Erwiderungen [1] sowie meinem Diskussionspapier für die Ratsfraktion der Wolfenbütteler Piratenpartei [3] bereits (ich glaube fürs erste ausführlich genug) getan. Hier versuche ich mich auf die Fakten zu konzentrieren, damit sich andere Leserinnen und Leser ihr eigenes Urteil bilden können. Um der Kürze willen gebe ich meine Gedanken auch zum Teil nur verkürzt wieder, wenn ich sie in den genannten Beiträgen bereits ausführlicher dargelegt hatte. Es ist also empfehlenswert, alle Beiträge zu lesen!

Gegenargumente

Trotz der nun noch etwas intensiveren Auseinandersetzung mit den Themen, bleibt diese kritische Betrachtung der Gegenargumente eine unvollständige Momentaufnahme. Belastbare (!) Fakten nehme ich also unverändert gerne entgegen.

1.) Die Entscheidung über die Errichtung des Windparks ist nur eine Angelegenheit der Anwohner

Da der Rat der Stadt Wolfenbüttel gerade eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger zum Windpark zwischen Ahlum und Dettum beschlossen hat, beginne ich mit diesem politischen Argument.

Begründet wird die genannte Sichtweise damit, dass nur die Anwohnerinnen und Anwohner von den Anlagen unmittelbar betroffen sind. Diese Meinung teile ich nicht. Ich sehe das Problem nicht allein als eine von den Anwohnern zu regelnde Frage an, sondern es ist ein Problem der Gemeinschaft (Gesellschaft) insgesamt. Wo der Strom zurzeit herkommt, hat viele plötzlich so engagierte Akteure zuvor auch nicht interessiert. Sowie eine Straße nur an einer bestimmten Stelle gebaut werden kann, kann auch ein Windpark oder ein Kraftwerk nur an bestimmten Stellen gebaut werden. Als Aufgaben der Gemeinschaft bleiben sie dennoch auch Entscheidungen der Gemeinschaft.

2.) Mit dem Atommüllendlager Asse 2 ist die Region bereits überdurchschnittlich belastet. Deshalb ist ein Windpark eine unzumutbare zusätzliche Last für die Bewohnerinnen und Bewohner der Region um die Asse.

Dieses Argument ist aus meiner Sicht kein Sachargument, sondern eine Frage der subjektiven Wahrnehmung und Empfindung wie auch eine Frage der Bewertung der nachfolgenden Sachargumente.

Im Zusammenhang mit den nachfolgend erörterten Sachargumenten bekommt dies Argument nur dann Gewicht, wenn sich ein Windpark als tatsächlich besonders gesundheitsgefährdend herausstellt. Meine Einschätzung ergibt sich folglich auch aus der Erörterung der nachfolgenden Punkte.

Die subjektive Bewertung oder auch Empfindung bleibt jeder Person individuell überlassen. Sie lässt sich nicht verallgemeinern! Hinter Gemeinschaftsaufgaben muss dann mitunter eine persönliche Bewertung zurückstehen. Wie ich es bereits in meinem Diskussionspapier [3, S. 9] und in meiner Antwort auf den ersten Kommentar meines zugrundeliegenden Artikels [1] dargestellt habe, ist das Thema Asse 2 für mich kein eindeutiges Argument gegen den Windpark, sondern aus meiner Sicht sogar – als ein Zeichen der Hoffnung – ein Argument für diesen Windpark. Aus der tatsächlich menschenverachtenden Atomkraftnutzung kann ich kurzfristig nur mit verträglicheren Alternativen aussteigen. Schon das Beispiel Asse 2 zeigt einen gewichtigen Unterschied: Wenn der Windpark in dreißig Jahren vielleicht nicht mehr benötigt wird, kann er nahezu rückstandsfrei wieder beseitigt und größtenteils sogar recycelt werden. Die Rückstände der Atomkraft bedrohen Menschen und Biosphäre hingegen noch für unzählige Jahrtausende.

3.) Im Verbandsgebiet des ZGB wird aktuell bereits 25% des Stroms aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Im Bundesdurchschnitt sind es erst 15%. Warum muss der Großraum Braunschweig anstreben, als erstes Gebiet 100% zu erreichen? (sinngemäß wiedergegeben).

Wer eine solche Frage im Ernst stellt, hat wohl tatsächlich noch nicht begriffen, worum es im Kern geht. Zu dieser Frage ist deshalb eigentlich alles bereits gesagt worden. Als Hinweis gebe ich nur nochmal die Stichworte Ausstieg aus der Atomkraftnutzung, Klimawandel und Ressourcenverbrauch. [vgl. 1; 3]

4.) Bisher gibt es keinen vergleichbaren Industriewindpark in Deutschland mit Anlagen bis 185 Meter Höhe, der geplante Windpark wird ein Testfeld.

Das ist so nicht richtig. In Sachsen-Anhalt zum Beispiel gibt es Windparks mit deutlich mehr Anlagen als den geplanten 15 bis höchstens 40 Anlagen bei Dettum, beispielsweise parallel zur A2 in Richtung Berlin. Die Anlagenhöhe von etwa 185 Metern wird dabei aber in der Regel noch nicht (ganz) erreicht. Lediglich einzelne Windkraftanlagen (WKA) sind bereits mit solchen Höhen errichtet. Dies ist aber der kontinuierlichen Fortentwicklung der WKAs geschuldet. Genau aus diesem Grund wird der geplante Windpark auch kein Testfeld, denn die meisten aktuell in Planung befindlichen Windparks werden mit diesen dann Stand der Technik seienden Anlagen geplant. [4]

5.) Alle für die aktuelle Planung relevanten Gerichtsurteile stammen aus 2004 mit damaligem technischen Stand bzgl. Schattenwurf usw.

Aus zeitlichen Gründen habe ich das nicht recherchiert. Aber bei der Genehmigung von Windparks gilt das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) mit seinen Verordnungen, welches sich immer auf den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik bezieht. Die Abstände müssten also ggf. korrigiert werden. [vgl. Quellen in 3]

6.) Schall und besonders Infraschall stellen eine besondere Belastung für die Anwohner dar.

Es ist unbestritten, dass von Schall eine Gesundheitsgefahr ausgeht. Mittlerweile wird dies auch für den unterhalb der Hörschwelle liegenden Infraschall so gesehen. Für beides sind auch (!) Windkraftanlagen Quellen. Jedoch wurden die Anlagen auch im Hinblick auf den Schall in den vergangenen Jahren deutlich optimiert, so dass die Emissionen deutlich reduziert wurden. Zugleich findet dies in den Vorschriften des BImSchG seinen Niederschlag, welches für die Genehmigung des Windparks bindend ist. [vgl. auch 3, S. 7]

7.) Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert deutlich größere Abstände zwischen Wohnbebauung und Windkraftanlagen. Hierfür wird ein Informationspapier des Umweltbundesamtes (UBA) als Quelle genannt.

Richtig ist, dass die WHO nach neuesten Auswertungen wissenschaftlicher Untersuchungen eine Herabsetzung des nächtlichen zulässigen Schallpegels außerhalb von Wohnhäusern von bisher 45 dB(A) auf 40 dB(A) empfiehlt. Daraus lassen sich dann möglicherweise auch andere Abstände zu WKAs ableiten. Dies gilt jedoch nur, sofern die WKAs noch entsprechenden Schall emittieren. Speziell zu Windkraftanlagen oder Infraschall sind in dem UBA-Papier [5] keine Aussagen zu finden. Und auch eine erste Durchsicht eines englischsprachigen Originalpapiers der WHO führte zu keinen expliziten Aussagen zur Windkraft. [6]

8.) Speziell zum Thema Infraschall wird ein Papier der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) angeführt, was die Schädlichkeit von WKAs belegen soll.

Die dem Papier zugrunde liegende Untersuchung befasst sich mit der Störung von Infraschall-Messungen durch WKAs. Infraschall-Messungen erfolgen unter anderem regelmäßig zur Überwachung des Atomwaffenteststoppabkommens. Auswirkungen von WKAs auf Menschen werden in dem Papier lediglich am Rande erwähnt. Dabei wird von den Autoren aber explizit festgestellt: „… Im Infraschall gibt es keinerlei Untersuchungen dieser Art, lediglich Abschätzungen. Werden jedoch die Ergebnisse dieser Arbeit sowie die Kurven aus Abbildung 10 zu Grunde gelegt, ist keine Belästigung von Anwohnern durch Windkraftanlagen im Infraschallbereich bis etwa 20 Hz gegeben, da im Abstand von 1 km ein 5-MW Windrad nur einen Schalldruckpegel von maximal 80 dB erzeugt. Lediglich bei Frequenzen oberhalb von 15 Hz und größeren Windparks wäre in dieser Entfernung eine Wahrnehmung möglich.“ [7, S. 14]

Nun lässt dieser Hinweis zwar die Auswirkungen größerer Windparks offen. Insofern ist dies auch kein Freibrief. In keinem Fall ist es aber ein eindeutiges Argument gegen WKAs, sondern zunächst eher ein Hinweis auf keine bis geringe Auswirkungen.

9.) Ebenfalls zum Thema Infraschall wird weiter eine Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts (RKI) im Bundesgesundheitsblatt aus dem Jahr 2007 als Quelle gegen WKAs genannt.

Die in dem Bericht ausgesprochene Empfehlung befasst sich direkt mit den Auswirkungen von Infraschall und tieffrequentem Schall auf die Gesundheit von Menschen. Es wird festgestellt, dass in unserer technisierten Welt alle Menschen ständig Infraschall ausgesetzt sind. Dazu erfolgt der Hinweis, dass diese Formen des Schalls mehr Beachtung verdienen und zumindest auf einen kleinen Prozentsatz der Bevölkerung negative Auswirkungen haben. Ein weiterer Forschungsbedarf wird festgestellt. Als künstliche Quellen für den Infraschall werden zunächst nur Maschinen verschiedenster Art wie LKWs oder Heizungs- und Klimaanlagen oder auch Diskotheken genannt. Die Windkraft wird in diesem Papier als Quelle erst relativ spät (auf der 6ten von 7 Textseiten) und nachgeordnet aufgezählt [8, S. 1587].

Explizit heißt es dann: „… Ein weiteres Beispiel sind die Emissionen von Windkraftanlagen, die teilweise sehr nah an Wohnbereichen aufgestellt sind. Dazu wurden Messungen und Beurteilungen seitens der Bundesländer [39, 40], der Windenergieverbände [41, 42] und Umweltschutzverbande [43] vorgenommen. Sie ergaben einheitlich, dass die festgestellten Infraschallpegel von Windkraftanlagen unterhalb der normalen Wahrnehmungsschwelle liegen.“  [8, S. 1587 (Endnoten im Original)]

Dies wieder einschränkend heißt es dann allerdings weiter:

„Da die individuelle Wahrnehmungsschwelle stark um die nominale Wahrnehmungsschwelle streut, muss auch an die besonders sensitiven Personen gedacht werden. Darüber hinaus muss hinsichtlich der gesundheitlichen Bewertung auch der tieffrequente Hörschall beachtet werden. Hierzu liegen bisher keine ausreichenden Daten vor …“ [8, S. 1587]

Auch diese Quelle stellt bei WKAs zunächst keine Wahrnehmung durch Menschen fest, schließt eine Wirkung von WKAs aber nicht völlig aus. Genannt werden dabei aber sehr geringe Abstände zu den WKAs. Als Quellen für Infraschall werden in weiten Teilen der Diskussion – wie schon erwähnt – zunächst nur viele andere uns umgebene technische Einrichtungen aufgeführt. Unumstößliche Argumente gegen WKAs liefert das RKI-Dokument meines Erachtens also ebenfalls nicht.

10.) Schließlich wird als Argument noch die nach aktueller Rechtslage fehlende Höhenbegrenzung angeführt.

Dieses Argument ist bei genauer Betrachtung vor allem ein ästhetisches Argument. Denn die Höhen sind zunächst nur im Hinblick auf den Schattenwurf interessant. Da greift das BImSchG. Wenn solche Belastungen nicht auftreten, bleibt der Anblick der gewaltigen Anlagen. Dieser wird aber subjektiv und somit unterschiedlich bewertet. Auch mir gefällt die Landschaft an der Asse ohne den Windpark vermutlich besser als mit. Aber vor dem Hintergrund der zugrundeliegenden Probleme erscheint er mir dennoch erträglich und eben notwendig.

Soweit ich das recherchieren konnte, gibt es tatsächlich keine eindeutige Höhenbegrenzung für WKAs. Allerdings kann die zuständige Kommune, sofern sie dies stichhaltig begründen kann, sehr wohl eine Begrenzung der Höhen festlegen. Allerdings darf diese nicht offensichtlich allein der Verhinderung der Errichtung solcher Anlagen dienen. [4]

11.) Bei dem Bauen, Errichten und Betreiben von Windkraftanlagen wird viel Geld verdient. Nur das ist der Grund dafür, diese Anlagen zu errichten.

Zunächst ist dies sicher nicht der einzige Grund. Aber, dieses Argument ist wohl ohnehin das für mein Empfinden merkwürdigste Argument gegen Windkraftanlagen. Denn unsere gesamte derzeitige kapitalistische Wirtschaftsordnung basiert darauf, das Geld verdient wird. Wer es schafft, viel Geld zu verdienen, gilt als besonders erfolgreich – womit, ist zunächst nachrangig. Das also als Argument gegen WKAs anzuführen, ist an dieser Stelle wenig hilfreich. Und auch die (an dieser Stelle gar nicht belegten) Behauptungen, die Windkraftindustrie würde mit ihrer Finanzkraft über z. B. Spenden massiv Einfluss ausüben, kann als Argument allein gegen WKAs nicht gelten. Auch das gehört zu unserem derzeitigen Wirtschaftssystem dazu. Volkswagen zum Beispiel baut ganze Bundesligastadien, finanziert Bundesligavereine und ähnliches mehr. Deshalb lehnen die Windkraftgegner mehrheitlich vermutlich weder Automobile ab noch konkret Volkswagen – obwohl im Straßenverkehr mit Abstand deutlich mehr Menschen (und übrigens auch Vögel) zu Schaden kommen als bei Windkraftanlagen.

Gleichwohl ist dieses Argument – vermutlich ungewollt – ein Hinweis darauf, worin die zugrundeliegende Gesamtproblematik wurzelt. Eine grundsätzliche kritische Auseinandersetzung mit unserem Wirtschaftssystem wäre sicher hilfreich. Dazu folgen am Ende noch ein paar Sätze.

12.) Als letzten Punkt spreche ich nochmal meine Kritik an den Gegnern an, einfach nur dagegen zu sein und zu ignorieren, dass es eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung gibt.

Bei meinen  Recherchen bin ich in den Beiträgen und Dokumenten der Gegner an keiner Stelle auf eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dieser Gegebenheit gestoßen. Da sich die Beiträge und Internetseiten ohnehin stark gleichen, wird entweder gar nicht darauf eingegangen oder es wird sogar geleugnet. Hier vor Ort kommt es wenigstens in persönlichen Beiträgen (in Leserbriefen oder der hier zugrundeliegenden Diskussion) zu Hinweisen auf unsere ökologischen Probleme (vermutlich auch durch das Asse-2-Problem verstärkt). Wie ernst die Hinweise in der Praxis zu nehmen sind, kann ich allerdings bisher nicht erkennen. In der Regel wird einfach nur gegen WKAs gekämpft, sonst nichts. [2; 3] Dass es mir dann schwer fällt, den häufig aufgebauschten und selten eindeutig belegten Argumenten (die teilweise schon fast wie Verschwörungstheorien klingen) zu folgen, verstehen kritische Leserinnen und Leser hoffentlich.

Als positive Schritte sehe ich aber die Tatsachen an, dass hier überhaupt diskutiert wurde und dass die BI WindparkADe das Gedächtnisprotokoll [9] der kürzlich stattgefundenen Fahrt zu einem Windpark veröffentlicht hat. In dem Protokoll wurde für mein Empfinden relativ neutral über die Wahrnehmungen und Vorträge berichtet. Vielleicht schaffen es die Mitglieder der Initiative ja doch, ihre kompromisslose Position zu verlassen und an einer konstruktiven Diskussion teilzunehmen. Je früher dies geschieht, desto mehr Einfluss können sie vielleicht noch ausüben.

Soweit meine (zum Teil wiederholte [1; 3]) kritische Betrachtung der von den Windpark-Gegnern genannten Argumente. Soweit ich das überblicke (es ist doch mittlerweile einiges an Text zusammengekommen), habe ich die wesentlichen Punkte genannt und erörtert. Dies hilft hoffentlich interessierten Leserinnen und Lesern, sich ein eigenes Bild zu machen und meine Kritik nachzuvollziehen.

Schlusswort

Einen aus meiner Sicht sehr wichtigen Hinweis möchte ich nach all dem geschriebenen quasi als Schlusswort nochmal geben. Die Planung und Errichtung solcher Windparks geschieht wie selbige von anderen Kraftwerken oder Industrieanlagen als Ergebnis unserer Art zu leben und zu wirtschaften. Wir folgen nahezu „blind“ einer unter anderem auf unbändigen Energie- und Ressourcenverbrauch wie auch grenzenlosem Wachstum basierenden Denkweise. Wer also unbestritten vorhandene Probleme in den darauf basierenden Handlungen wie z. B. der Errichtung von Windparks erkennt, ist gut beraten, sich auch grundsätzliche Gedanken zu all dem zu machen. Denn es erfordert nur wenig Verstandestätigkeit, die Unmöglichkeit einer unendlichen Fortsetzung einer solchen Lebensweise zu erkennen. Wer sich dann den nachfolgenden Generationen gegenüber verantwortlich fühlt (das beginnt schon bei den eigenen Kindern!), sollte damit beginnen, sich an der Suche nach menschlich vertretbaren Auswegen zu beteiligen.

Wolfenbüttel, 21.03.2012

—–

[1] Elsner, Rainer: „Ein Windpark sorgt für aufgeheizte Diskussionen“, Ostfalen-Spiegel, 21.02.2012 (https://www.ostfalen-spiegel.de/2012/denkanstose-zu-einem-windpark/).

[2] Bürgerinitiative WindparkADe, Internetseite der BI http://www.isensee-online.de/windpark/ abgerufen zuletzt am 21.03.2012.

[3] Elsner, Rainer: Windenergiepark zwischen Wolfenbüttel–Ahlum und Dettum?: Fachbericht und Stellungnahme an die Fraktion der Piratenpartei zur möglichen politischen Lösung des Konflikts. V.1.2. Wolfenbüttel: 2012 (http://www.piratenpartei-wolfenbuettel.de/wp-content/uploads/WindenergieparkAhlumDettumV1_2.pdf).

[4] Eigene Recherchen, Gespräche u. a. mit einem Vertreter der SAB Windteam GmbH.

[5] Umweltbundesamt (UBA): Night Noise Guidelines als offizielles WHO-Dokument veröffentlicht. Informationsblatt / PDF-Datei. Dessau-Roßlau, Berlin: UBA, 2009. Online abgerufen März 2009 (http://www.umweltbundesamt.de/gesundheit/telegramm/Ausgabe06-2009-.pdf).

[6] Weltgesundheitsorganisation (WHO): Leitlinien für die Europäische Region gegen Nachtlärm. Englisch Night Noise Guidelines for Europe. Buch / PDF-Datei. Kopenhagen: WHO, 2009, Online abgerufen im Februar 2009 (http://www.euro.who.int/de/what-we-do/health-topics/environment-and-health/noise/publications/2009/night-noise-guidelines-for-europe).

[7] Ceranna, Lars; Gernot Hartmann u. Manfred Henger: Der unhörbare Lärm von Windkraftanlagen – Infraschallmessungen an einem Windrad nördlich von Hannover. Hannover: BGR, o. J., Untersuchungspaier / PDF-Datei, online abgerufen im März 2012 (http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Erdbeben-Gefaehrdungsanalysen/Seismologie/Downloads/infraschall_WKA.pdf?__blob=publicationFile&v=2).

[8] Robert-Koch-Institut (RKI): „Infraschall und tieffrequenter Schall – ein Thema für den umweltbezogenen Gesundheitsschutz in Deutschland? Mitteilung der Kommission „Methoden und Qualitätssicherung in der Umweltmedizin“ – Empfehlungen des Robert Koch-Instituts.“ Bundesgesundheitsblatt (2007), S. 1582-1589, Online publiziert: 30. November 2007, http://edoc.rki.de/documents/rki_ab/re67flHRghoUo/PDF/22wFEQ7q9U2VE.pdf, abgerufen am 10.02.2012.

[9] Mittwollen, Wolfgang: Informationsfahrt nach Dardesheim zur Windparkanlage Druiberg auf Einladung von Frau Dörthe Weddige-Degenhard MdL am 09. März 2012: BERICHT UND GEDÄCHTNISPROTOKOLL. Protokoll / PDF-Datei. Apelnstedt: 2012 http://www.windpark-ade.de/downloads/Fahrt-nach-Dardesheim-2012-03-09.pdf), online abgerufen am 17.03.2012.


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Veröffentlicht21. März 2012 von Schriftleiter in Kategorie "Energie", "Klima", "Naturschutz", "Ostfalen", "Politik und Gesellschaft", "Wirtschaft", "Wolfenbüttel

3 COMMENTS :

  1. By Roger Milenk on

    Sehr geehrter Herr Elsner,
    nun gut, Sie machen einfach einen neuen Artikel auf, also folge ich Ihnen.
    Das was ich hier allerdings zu lesen bekomme erstaunt mich nicht nur, sondern verärgert mich sogar in einigen Punkten. Ich möchte Ihnen im folgenden die Gründe dafür aufzeigen:
    (Vorab: Ich schreibe hier weiterhin mit der Sichtweise als Privatperson und nicht Vertreter einer Bürgerinitiative)

    1. Schon im ersten Ansatz verweisen Sie auf die Website der Windpark-ADe Bürgerinitiative und mahnen an, dass diese nicht weiter auf erneuerbare Energien eingehen würde.
    Ich möchte hier nur darauf hinweisen, dass diese Seite m.E. einzig und alleine den Zweck verfolgt allen Beteiligten und Interessierten aktuelle Infos zur Bürgerinitiative und deren Ziele zugänglich zu machen.
    UND diese Bürgerinitiative wendet sich nun mal gegen den geplanten Industrie-Windpark Ahlum/Dettum.
    Schauen Sie mal auf die vielen ASSE2-Websites……finden Sie hier große Kompendien zu erneuerbarer Energie? Wissen Sie oder können Sie beurteilen, wie viele Bürgerinitiativ-Mitglieder sich in weiteren Bürgerinitiativen für erneuerbare Energie seit Jahren beteiligen und engagieren?
    Hier stigmatisieren Sie die Mitglieder ohne diese überhaupt in Ihrer sozialen und gesellschaftlichen Varianz zu kennen.

    2. Wie kommen Sie auf die Aussage, dass ein Treffen mit einer offenen Diskussion kompromisslos abgelehnt wird. Ich bitte um genaue Angabe.
    Gerade Mitglieder des Leitungsteams der BI waren und sind bisher auf vielen VA anwesend gewesen, sind Einladungen von Gegnern, wie Befürwortern gefolgt. Und auch ich bin gerne bereit für weitere Treffen.
    Eine persönliche Einladung von mir zu einem Treffen mit Herrn Heise (Email vom 10.02.2012) von der Piratenpartei ist bis heute nicht beantwortet worden.

    3. Zu der Thematik mit der Bürgerbefragung möchte ich hier ganz besonders auf den Artikel Ihres Parteimitgliedes Herrn Heise hinweisen:

    http://wernerheise.com/kommunalpolitik/eine-burgerbefragung-die-die-burger-die-den-windpark-nicht-haben-wollen-nicht-haben-wollen/

    Mehr muss dazu wohl nicht gesagt werden.

    4. Ihre Aussage zur Asse-Problematik finde ich nicht schlüssig und in dem Gesamtkontext absolut unzureichend.
    Viele offizielle Befürworter des Industrie-Windparks sehen die ASSE2-Problematik nicht als Altlast für die Region, Sie sehen den Industrie-Windparks nicht als neue Last. Am Ende stellen also beide keine Last dar?
    Ich verweise hier nur auf auf einen Auszug aus dem RROP2008 – 1.Änderung (Herr Palandt):
    „Im Rahmen der Entwicklung des neuen Planungskonzeptes sollen auch Möglichkeiten untersucht werden, raumbedeutsame Windenergieanlagen an Standorten zu konzentrieren, an denen sie nicht oder nur zu geringfügigen zusätzlichen Belastungen, insbesondere im Hinblick auf Lärm und sonstige Emissionen, führen.“
    Es gibt noch weitere Stellen in zahlreichen überregionalen Publikationen, in denen eindeutig von einer bedeutsamen Last durch solche Industrie-Windparks geredet wird.
    Sie schreiben auch von „wenn sich ein Windpark als tatsächlich besonders gesundheitsgefährdend herausstellt.“ – heißt das, dass für Sie „leicht gesundheitsgefährdend“ akzeptierbar wäre. Ihre Ausdrucksweise lässt dieses leider vermuten.

    5. Verbandsgebiet ZGB
    Hier schreiben Sie, dass ich einiges nicht begriffen hätte. Ich möchte mich hier nicht auf diese Ebene begeben.
    Wenn jemand einen anderen Standpunkt mit Sachargumenten vertritt – sollten diese Aussagen m.E allerdings ausbleiben.

    6. Vergleichbarer Industrie-Windpark
    Sie schreiben selber, dass die Höhen noch nicht erreicht werden und gleichzeitig möchte ich Sie zusätzlich darauf hinweisen, dass „entlang“ der A2 nicht vergleichbar mit „mitten“ in einer Siedlungsregion ist.

    7. Aktuelle Planung und die zugrunde liegenden Gerichtsurteile
    Schön, dass Sie hier selber anmerken, dass die Abstände ggf. korrigiert werden müssen ! DANKE.

    8. Ihr Punkt 8 – (BGR)
    Richtig, die Auswirkungen größerer Windparks sind offen, wie Sie es selbst schreiben.
    Genau darum fordert ja auch die BI auf der Website:
    „Wir fordern wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse darüber, dass ein Windenergiepark in den Dimensionen, wie er aktuell für den Raum zwischen Ahlum, Apelnstedt, Dettum und Volzum im Gespräch ist (bis zu 30 Windräder, jeweils mindestens 185m hoch), keinerlei Auswirkungen auf die Gesundheit und Unversehrtheit von Menschen, Tierwelt und Natur der Umgebung haben wird.“

    9. Infraschall
    Sie schreiben „unumstößliche Argumente gegen WKA´s liefert das RKI-Dokument meines Erachtens also ebenfalls nicht“.
    Erstens möchte ich hier nochmals darauf hinweisen, dass ich nicht grundsätzlich gegen WKA´s bin, ebenso entnehme ich das auch der BI. Daher finde ich Ihre Ausdrucksweise hier nicht sonderlich passend.
    Darüber hinaus verweise ich auf meinen Punkt 8 und die geforderten wissenschaftlichen Erkenntnisse.

    10. Höhenbegrenzung
    Ich würde gerne wissen woher Sie die Aussage nehmen, dass die Kommunen Einfluss auf die Höhe nehmen können. Dieses entspricht leider keinesfalls meinem Wissen und Kenntnisstand.
    Auch der ZGB hat hier eindeutig Stellung bezogen und dieses verneint !

    11. Kapitalismus-Debatte
    Dieses ist von meiner Person nicht als Standpunkt gegen den Industrie-Windpark ins Feld geführt worden, sondern sollte nur ein wenig die idealistische Betrachtungsweise, die zum Teil an den Tag gelegt wird, gerade rücken.

    12. „Einfach nur dagegen sein“
    Ich finde Ihre Aussage hier nicht zutreffend und habe dieses mehrfach, vor allen Dingen in meiner letzten Antwort in Ihrem vorherigen Artikel zum Ausdruck gebracht. M.E versuchen Sie hier wieder eine Stigmatisierung vorzunehmen und lassen dabei alle individuellen Faktoren bzgl. der vorliegenden Problematik außer acht. Hier für alle neuen Leser der wichtigste Auszug meiner Antwort:

    „Wenn das Haus schon brennt, müssen nicht noch Brandbeschleuniger hineingeworfen werden.

    Oder um es mit anderen Worten zu sagen: in unserem Hinterhof ist kein Platz für weitere Belastungen, denn mit einem der größten Umweltkatastrophen Deutschlands (aktuelle Aussagen verschiedenster überregionaler Politiker) ist unser Hinterhof bereits randvoll gefüllt.

    Dieses Thema umgehen Sie aber mit Ihren Antworten in diesem Forum geschickt. Sie wollen eine Diskussion über die ökologische und gesellschaftliche Verantwortung des Individuums, lassen aber individuelle Sachverhalte dabei außen vor.
    Das führt mich eher zu einer philosophischen Betrachtungsweise, die sollte dann aber sicher nicht an einem solch prekären Beispiel, wie dem unseren geführt werden.

    Für mich entziehen sich Ihre Argumentationsketten meiner Logik.
    Vielleicht fordern Sie ja auch, dass Menschen, die in der unmittelbaren Nähe einer Einflugschneise von Flughäfen wohnen, einen höheren Steuersatz zahlen müssten, da sie ja aufgrund von weniger Nachtruhe auch mehr Tagesarbeitszeit zur Verfügung hätten?!

    So lange Sie aus meiner Sicht nicht bereit sind die Individuallage zu betrachten werden wir beide nicht auf einen Nenner kommen, was ich sehr schade finde. Trotzdem vielen Dank für die bisherige Auseinandersetzung, ich lerne ständig dazu.“

    13. Ihrem Schlusswort kann ich allerdings absolut zustimmen und ich teile Ihre Auffassung zu 100%.

    Mit besten Grüßen
    Roger Milenk

  2. By Schriftleiter (Beitrag Autor) on

    Sehr geehrter Herr Milenk,

    vielen Dank für Ihren wieder sehr ausführlichen Beitrag!

    Was die einzelnen Punkte betrifft, so habe ich ja zu allem bereits ausführlich Stellung genommen und möchte dies deshalb (trotz vielleicht auch noch vorhandener Missverständnisse) nicht weiter tun. In den meisten Punkten müsste ich mich nur wieder wiederholen. Ich habe es Kritik genannt, weil ich den Punkten ihr meiner Ansicht nach zugehöriges Gewicht geben wollte, nicht um die Gegenargumente alle gänzlich zu negieren.

    Wichtig ist aber folgendes: Meine Beiträge sind keine Beiträge der Piratenpartei! Alles, was ich hier und anderswo geäußert habe, ist meine Sicht auf die Dinge und ggf. meine Meinung. Auch bin ich kein Mitglied der Piratenpartei Deutschland und äußere mich also auch nicht als Vertreter dieser Partei. Darauf habe ich eigentlich auch bereits hingewiesen.
    Die Fraktion der Piratenpartei Deutschland im Rat der Stadt Wolfenbüttel hat mich als Bürgermitglied für den Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt benannt. Der hierzu vorangegangenen Anfrage der Piratenpartei habe ich gerne zugestimmt. Aufgrund dieser Benennung arbeite ich nun mit der Fraktion der Piratenpartei und auch mit dem Kreisverband Wolfenbüttel-Salzgitter zusammen.
    Entsprechend werde ich dennoch gerne Herrn Heise auf die E-Mail vom 10. Februar ansprechen (ich vermute, sie ist aus irgendwelchen Gründen untergegangen) und auf ein Treffen mit der Fraktion hinwirken, wo ich dann nach Möglichkeit auch zugegen sein werde. Vielleicht hilft ein persönliches Gespräch ja, offensichtlich vorhandene Missverständnissen auszuräumen und ggf. aber auch Positionen nochmals zu klären. Als groben Terminhinweis kann ich schon mal sagen: die Fraktionssitzungen finden in der Regel jeden ersten und dritten Montag im Monat um 19:00 Uhr im Rathaus statt.

    Ein persönliches Gespräch in besagtem Rahmen (Fraktion) sehe ich mittlerweile als sinnvoller an, als hier unseren mitunter doch etwas übertrieben harsch geführten Wortwechsel fortzusetzen. Vielleicht sind unsere Positionen in manchen Punkten ja doch nicht so weit auseinander, wie es scheint und vielleicht können wir in anderen Punkten ja auch noch etwas voneinander lernen.

    Ihre Zustimmung zu meinem Schlusswort gibt mir zumindest eine Hoffnung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Rainer Elsner

  3. By Walter Buddenbohm on

    Mir ist nur bei diesem angeblichen objektiven Kenner des Themas aufgefallen, dass er den zulässigen Lärm
    in Wohngebieten mit 45 dbA angegeben wird, dabei beträgt dieser heute schon 35 dbA. Gesamtgesellschaftlich ist es durchaus relevant, dass mittlerweile Interessenverbände die ihren Bereich
    betreffenden Gesetze den Ministerien vorlegen, die auch so übernommen werden.
    Die TA Lärm beruht nur auf bodennahen Lärmquellen, nicht auf 120 m hohen, somit ist die TA Lärm nicht
    auf dem neuesten technischen Stand.
    Interessant wäre auch die Beantwortung der nicht gestellten Frage, warum die Abstände von WKA in England 3000 m betragen und nicht 1000 m !?
    Ich halte wenig von einer sogenannten Energiewende, wenn Strom erzeugt wird, der nicht gebraucht wird:
    Die Betreiber von WKA werden auch dafür bezahlt, dass sie bei Wind die Anlagen abschalten, um keinen Blackout zu erzeugen und wir den Ököstrom in Nachbarländer verkaufen müssen mit einem Negativpreis.

    Die ganze Energiepolitik ist geradezu absurd. An dieser Stelle möchte ich aber meine Ausführungen beenden

    Mit freundlichen Grüßen!
    Walter Buddenbohm.

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